Du steckst gerade in einer fetten oder vielleicht auch nur mittelschweren Lebenskrise?
Ich war selbst auch schon in dieser Situation und möchte Dir einen ganz persönlichen Einblick in mein Leben geben.
Ich zeige Dir was ich daraus gelernt habe und wie ich meine Lebenskrise meistern konnte.
Nicht nur das, meine 7 Lehren aus der bisher härtesten Zeit in meinem Leben, haben mich stärker gemacht als jemals zuvor.
Diese 7 Lehren werde ich mit Dir teilen. Mögen sie Dir in schwierigen Zeiten weiterhelfen.
Dies ist die Geschichte, wie ich aus einem dicken Minus ein fettes Plus machte.
Das dicke Minus

Ich kochte vor Wut.
Ich konnte es einfach nicht begreifen. Warum ich?
Ich war doch immer ein guter Mensch. Und wenn mir ein Fehler passiert ist, stand ich dazu und entschuldigte mich.
Wir waren verlobt, hatten ein Haus gekauft – und jede freie Minute damit verbracht, die Immobilie zu renovieren. Ein Jahr lang haben wir gearbeitet wie Berserker.
Gerade einmal 6 Monate nach meinem Heiratsantrag folgte die Trennung. 4 Jahre sind wir durch Dick und Dünn gegangen und dann das.
Es ist Schluss.
Zu allem Überfluss hatte sie bereits kurz nach der Trennung einen anderen.
Als ich das erfuhr, schlug es bei mir ein wie die Rechte von Mike Tyson.
K. O.
Im Laufe der nächsten Monate und Jahre, verwandelte sich meine größte persönliche Niederlage zu meinem größten Sieg, zu meinem größten Glück.
Es hat mich so viel stärker gemacht und über mich selbst gelehrt.
Lebenskrise meistern: Wie es dazu kam erzähle ich Dir jetzt.

In der Anfangszeit tobte ich vor Wut. Dann kamen Phasen mit tiefer Trauer und mit Selbstzweifel.
Bin ich etwa nicht gut genug? Was habe ich falsch gemacht? Warum ich?
Warum ich? Im Nachhinein eine der dümmsten Fragen, die man sich überhaupt stellen kann.
Darum! Das Leben prüft Dich. Es will wissen, aus welchem Holz Du geschnitzt bist.
Ich bin Gott froh, dass mir meine Familie und Freunde in dieser schwierigen Zeit so sehr geholfen haben.
Was ist nun in den 3 Jahren danach passiert? Wie konnte ich aus dieser Erfahrung etwas Positives machen?
Nach und nach realisierte ich, dass Wut und Trauer die Sache nicht besser machen. Ich merkte, dass mich diese Gefühle nur selbst quälen. Ich merkte, dass ich es nicht ändern kann.
Ich akzeptierte, wie es ist.
Ich realisierte, dass ich eine Wahl hatte: Entweder quäle ich mich weiter, oder ich akzeptiere, was geschehen ist und blicke mit Dankbarkeit auf die schönen Momente der Beziehung zurück.
Ich entschied mich für Letzteres. Und was dann geschah, war magisch.
Mich durchströmte ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit. Ich spürte Frieden mit mir selbst und mit dem, was geschehen war. Mir viel eine ganze LKW-Kolone beladen mit Granit-Blöcken vom Herzen.
Dieses Gefühl der Dankbarkeit und des Friedens hat mir dann auch geholfen, einen sauberen Schluss-Strich zu ziehen und keinen Rosenkrieg zu veranstalten. Wir mussten ja auch noch die Sache mit dem Haus, in das wir so viel Arbeit hineingesteckt hatten, hinter uns bringen.
Der Gang zum Notar war wirklich noch eine große Probe. Doch ich verspürte ja diesen tiefen inneren Frieden und bedankte mich bei meiner Ex-Partnerin, einem tollen Menschen, den ich geliebt hatte, für die wunderbaren gemeinsamen Momente.
Ich blickte auch nochmal auf die schmerzhaften Momente zurück. Aus einem einzigen Grund:
Um daraus zu lernen.
Lebenskrise meistern - Dies sind meine Lehren:

1. Wer ja sagt und nein meint, hat Stress.
Ich wollte es allen recht machen. Nur einem nicht: Mir selbst. Ich war schlecht im Nein sagen. Irgendwie bekomm ich das schon alles hin. Herausfordernder Job, Partnerschaft, Hausrenovierung. Ach ja, und dann waren da noch Familie und Freunde.
Wenn nicht ich, wer dann? Immerhin hatte ich bisher doch alles irgendwie hinbekommen.
Fehlanzeige! Früher oder später hat alles im Leben Konsequenzen. Was waren die Konsequenzen der Vernachlässigung meiner selbst?
Ich hatte mein Lachen verloren. Ich war gestresst. Ich konnte Momente nur schwer genießen. Ich grübelte ständig nach. Körperlich baute ich ab. Ich bekam sogar stressbedingte Krankheiten, wie Neurodermitis ...
Die Dinge, die mir Kraft und Energie geben, tat ich definitiv zu wenig. Heute vergeht kein Tag, keine Woche mehr, in der ich nicht etwas für mich und meine Energie tue. Punkt 1 auf meiner Tagesordnung: Tue etwas für Dein Wohlbefinden.
"Wenn du" ja" sagst, dann sei dir sicher, dass du nicht "nein" zu dir selbst sagst. - Paulo Coelho
2. Klarheit vor Harmonie, nur das ist fair.
Ich mach es kurz und schmerzlos. Klarheit ist auf lange Sicht immer besser als Harmonie.
Nur Klarheit ist fair, denn nur dann weiß Dein gegenüber woran er ist.
Harmoniemenschen, wie ich, neigen dazu, vieles um der "Harmoniewillen" hinunter zu schlucken. So lange bis das Fass voll ist, dann explodieren sie. Sie lügen sich selbst etwas vor, in dem sie nicht zur Sprache bringen, was sie stört.
"Ehrlichkeit schmerzt kurz. Lügen ein Leben lang." - Verfasser unbekannt
Dieser Explosion und viel Ärger über Deine eigene Unfähigkeit Grenzen zu ziehen, kannst Du entgegenwirken. Mach es Dir zur Gewohnheit, Dinge direkt anzusprechen, die Dich stören.
Klarheit vor Harmonie.
Dieser Leitsatz begleitet mich nun jeden Tag. Und ja, es fällt mir heute auch noch extrem schwer, aber ich bin besser geworden und werde immer besser.
3. Du hast immer eine Wahl.
Egal was im Leben passiert. Es geht immer weiter. Ich hatte die Wahl: Im Selbstmitleid versinken oder zurück zur Freude, zurück zum Leben, zurück zur Liebe zu mir selbst.
"Wer die Welt bewegen will, sollte erst sich selbst bewegen." - Sokrates
4. Die Akzeptanz von Unveränderbarem ist der schnellste Weg zur Besserung.
Es ist bereits geschehen. Du kannst es nicht ändern. Akzeptiere was ist.
"Säge kein Sägemehl" - Dale Carnergie
5. Sorgen bringen Dich keinen Millimeter weiter.
Über Vergangenes zu grübeln und sich zu sorgen ändert nichts an Deiner jetzigen Situation.
Nutze die Zeit stattdessen, um im Hier und Jetzt etwas zu verändern und damit an Deiner Zukunft zu arbeiten.
Heute entscheidest Du über Deine Zukunft. Gestern ist Vergangenheit. Der einzig lohnenswerte Blick auf die Vergangenheit, dient dem Lernen aus Fehlern.
"Sich Sorgen zu machen ist wie im Schaukelstuhl zu sitzen. Es beschäftigt einen, bringt einen aber nirgendwo hin." - Glenn Turner.
6. Sei dankbar für die schönen Momente.
Um aus dem Depri-Modus herauszukommen, hat mir folgendes sehr geholfen:
Ich habe meine Aufmerksamkeit auf das Positive gerichtet.
Sowohl im Blick auf die Vergangenheit als auch auf das Hier und Jetzt.
"Es kostet nichts, dankbar zu sein, doch es ändert einfach alles." - Verfasser unbekannt.
7. Deine größten Stärken sind zugleich Deine größten Schwächen.
Das Leben ist paradox. An einem Tag hilft Dir Deine größte Stärke Großartiges zu leisten und zu erfahren. An anderen Tagen erweist sie sich als eine Deiner größten Schwächen.
Je besser Du dich selbst verstehst, umso besser kannst Du damit umgehen und Dinge auch mit einem Lächeln nehmen.
Lerne aus Deinen Erfahrungen und verschreibe Dir Dein eigenes Rezept, welches Dir hilft, zukünftig bessere Entscheidungen zu treffen.
In meinem Fall: Klarheit vor Harmonie.
Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung. - Antoine Saint-Exupery
Das fette Plus

Mittlerweile sind 3 Jahre vergangen. Den ersten Entwurf schreibe ich am Frühstücks-Tisch und genieße dabei einen Kaffee in meinem Heimat-Dorf.
Die Beziehung zu mir selbst ist erfüllt von Freude, Kraft, Energie, Vertrauen. Das Band zwischen mir und meiner Familie und Freunden ist stärker als je zuvor.
Beruflich ging es steil aufwärts. In 3 Jahren vom Assistenten zum Vertriebsleiter.
Dann die Entscheidung im Frühjahr 2020 mir ein Jahr für mich und meine Weiterentwicklung zu gönnen.
Damals hätte ich nie den Mut, die Stärke, die Entscheidungsfähigkeit gehabt, solch einen Schritt zu gehen.
Ich habe realisiert, dass ich in allererster Linie eine Person brauche, um glücklich zu sein: mich selbst.
Und wenn es dann eines Tages soweit ist, dass ich eine Partnerin finde, mit der unser beider Leben noch schöner wird, freue ich mich umso mehr.
Glück kommt von Innen. Das unterschreibe ich zu 100 %.

Ich habe es selbst am eigenen Leib erfahren und auch schon bei vielen Menschen gesehen. In Äthiopien begegnete ich Kindern, die in größter Armut lebten und trotz allem eine unglaubliche Freude und Dankbarkeit ausstrahlten.
Aufgeblasene Zampanos, die alles haben, sich trotzdem beschweren und nicht glücklich sind, kenne ich auch.
Ich muss zugeben: Das Leben meint es sehr gut mit mir. Es gibt viel Schlimmeres als diese Erfahrung.
Ich bin ein wahres Glückskind. Zumindest glaube ich das selbst. Vielleicht ist es jedoch gerade dieser Glaube, diese Positivität, diese Art, jeden Menschen mit Respekt zu behandeln, die mich dieses Gefühl spüren lässt und das Glück anzieht.
Das dicke Minus lehrte mich, vertraue in Dich, sei Du selbst, stehe zu Dir, tue das, was Dir gut tut.
Bring den Menschen Freude, behandle jeden mit Respekt und vergiss eines nie: Du hast immer eine Wahl.
Dann wirst Du aus jedem Minus ein Plus machen und ein glückliches Leben, mit tollen Beziehungen und Erfahrungen leben.
Dann wirst Du jede Lebenskrise meistern.
"Entscheide dich dafür, optimistisch zu sein. Es fühlt sich besser an." - Dalai Lama
Sei der beste Mensch, der Du sein kannst und genieße die Reise Deines Lebens,
Dein Rob
P.S: In meinem E-Book "4 Schritte für mehr Freiheit und Zufriedenheit" , erfährst Du mehr über die Schritte, die ich nach diesem Erlebnis gegangen bin und mir zu mehr Zufriedenheit und Freiheit verholfen habe.